Auch in diesem Jahr konnte die KAPP NILES Unternehmensgruppe wieder Jubiläen von 40 und 25 Jahren Betriebszugehörigkeit in einer Feierstunde unter Einhaltung der Corona-Verhaltensregeln würdigen.
Die Geschäftsführer Michael Kapp, Matthias Kapp, Michael Bär und der Bereichsleiter Personal Oliver Hausmann begrüßten die Jubilarinnen und Jubilare. Im Namen der Geschäftsführung bedankte sich Michael Bär für die tatkräftige Unterstützung in all den Jahren. „Es ist nicht selbstverständlich, Mitarbeitende über so viele Jahre an Bord zu haben. Darauf sind wir stolz. Unser Kapital sitzt hier. Sie sind Vorbilder für jüngere Kolleginnen und Kollegen und stellen den Wissenstransfer zwischen Alt und Jung sicher.“
Vor 40 Jahren startete für Elke Paatz, Volker Fritsche und Rainer Koch das Arbeitsleben bei Kapp.
Elke Paatz wurde nach erfolgreicher Ausbildung zur Industriekauffrau als Sachbearbeiterin im Bereich Betriebswirtschaft übernommen. Nach abgeschlossener Weiterbildung zur Personalkauffrau ist sie als tragende Säule der Lohnabrechnung unverzichtbarer Bestandteil der Personalabteilung. Sie bildet sich regelmäßig in berufsbegleitenden Seminaren weiter.
Volker Fritsche lernte den Beruf Technischer Zeichner, Fachrichtung Maschinenbau, und wurde nach erfolgreichem Abschluss in die Auftragskonstruktion übernommen. Heute arbeitet er in der Organisationseinheit Entwicklung Automation/Filtertechnik. Sein umfangreiches Aufgabengebiet umfasst u.a. Machbarkeitsuntersuchungen und Anlaysen in Verbindung mit der Automatisierung der Maschinen und Auslegung von werkstückspezifischem Zubehör. Herr Fritsche nimmt regelmäßig an berufsbezogenen Seminaren teil und ist betrieblicher Ersthelfer.
Rainer Koch wurde zum Energieanlageninstallateur ausgebildet. Nach erfolgreicher Weiterbildung zum Energieanlagenelektroniker wurde er in die Abteilung Galvanik übernommen. Hier war er mit allen elektrischen Arbeiten im Zusammenhang mit dem Erstellen von Doppelarbeitsplätzen und Erweiterungen in der Abteilung betraut, u.a. als Programmierer und Systempfleger für die rechnergestützte Steuerung der galvanischen Bäder. 2005 wurde er als Sachbearbeiter in die Neuentwicklung Konstruktion mit Sonderaufgaben im Softwarebereich übernommen. Heute ist Herr Koch als Werkzeugkonstrukteur in der Auftragskonstruktion Werkzeuge tätig. Sein großes Interesse gilt bis heute der neuesten Computertechnik. Er ist Mitglied im Betriebsrat und Wirtschaftsausschuss.
15 Jubilare starteten vor 25 Jahren ihre berufliche Laufbahn bei Kapp.
Doris Herold begann als Finanzbuchhalterin im externen Rechnungswesen. Nach erfolgreich abgeschlossener Weiterbildung ist sie heute als Bilanzbuchhalterin in der Abteilung Controlling, Finanzen und Rechnungswesen tätig. Sie nimmt regelmäßig an berufsbezogenen Seminaren teil und hat sich im Laufe der Jahre ein umfangreiches Wissen angeeignet. Sie ist eine sehr große Stütze und steht den jüngeren Kolleginnen und Kollegen immer mit Rat und Tat zur Seite.
Friedrich Wölfel hat nach seinem Maschinenbaustudium an der TU München als Diplomingenieur in der Offertgruppe angefangen. In den folgenden Jahren hatte er die Leitung in den Bereichen Vertrieb Maschinen, Technologieentwicklung/Produktmanagement, Automotive/Industrie inne. Heute verantwortet er den gesamten Maschinenvertrieb sowohl am Standort Coburg als auch Berlin. Zudem war Herr Wölfel maßgebend an der Entwicklung des Verzahnungszentrums KX 500 FLEX sowie des Verfahrens zum Betreiben von Verzahnungs-Profilschleifmaschinen mit Pick-up-Konzept beteiligt.
Katrin Heymann, Gerd Gippert, Pascal Lehmann, Olaf Oppel, Andreas Pohl, Georg Völker und Peter Wickel traten 1996 in die KAPP Technologie GmbH ein.
Katrin Heymann wurde von 1992 bis 1995 zur Industriekauffrau bei Kapp ausgebildet und in den Abteilungen Rechnungswesen und Einkauf eingesetzt. Nach einer kurzen externen Tätigkeit startete sie als Sachbearbeiterin im Qualitätswesen. Anschließend folgten weitere Stationen in den Bereichen Produktion und Dienstleistungen. Im Jahre 2015 wechselte Frau Heymann als Prüfmittelbeauftragte in die Qualitätslenkung. Heute arbeitet sie im Bereich Gravieren.
Gerd Gippert hat seine berufliche Laufbahn als Diplomingenieur in der Abteilung Entwicklung/Versuch begonnen und ist seit 2014 als Werkzeugkonstrukteur in der Auftragskonstruktion Werkzeuge tätig.
Pascal Lehmann erlernte den Beruf des Industriemechanikers bei Kapp. Aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Lage war keine Übernahme möglich. 1996 ist er als CBN-Werkzeugfacharbeiter in der Grundkörperfertigung wieder ins Unternehmen eingetreten und nach kurzer Zeit zum Vorarbeiter ernannt worden. 2015 wurde die Weichbearbeitung von der Gärtnersleite in die Callenberger Straße verlagert und seit dieser Zeit ist Herr Lehmann als Industriemechaniker in der Feinbearbeitung Profilschleifen tätig.
Olaf Oppel trat als CBN-Werkzeugfacharbeiter in die Profilkontrolle mit Springertätigkeiten beim Profilschleifen ein. 2015 wechselte er in die Qualitätslenkung an den Standort Neuses. Er hat sich sehr erfolgreich zum Technischen Betriebswirt weitergebildet und wurde dafür mit dem Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung ausgezeichnet.
Andreas Pohl trat als Technischer Zeichner in das Unternehmen ein und arbeitet bis heute in der Auftragskonstruktion Werkzeuge. Er beteiligt sich sehr innovativ am Betrieblichen Vorschlagswesen.
Peter Wickel startete im Bereich Disposition/Arbeitsplanung/Versand und wechselte 2002 ins Technische Büro. Heute ist er in der Auftragskonstruktion Werkzeuge tätig.
Georg Völker ist ebenfalls ein Rückkehrer. Von 1973 bis1977 wurde er von Kapp zum Maschinenschlosser ausgebildet. Auch damals war aus wirtschaftlichen Gründen keine Übernahme möglich. 1996 hat er als CBN-Werkzeugfacharbeiter in der Werkinstandhaltung begonnen und ist seit 2001 Vorarbeiter in der Abteilung Dienstleistungen Fertigung. Er beteiligt sich erfolgreich am Betrieblichen Vorschlagswesen und ist betrieblicher Ersthelfer.
Vor 25 Jahren haben ihre Ausbildung bei Kapp am Standort Neuses begonnen: Helene Hoffmann zur Industriemechanikerin, Johannes Krämer und Oliver Ritz zum Industriemechaniker und Florian Kroß zum Energieanlagenelektroniker.
Helene Hoffmann wurde als Jungfacharbeiterin in die mechanische Montage übernommen und ist heute noch in der Vormontage tätig.
Das Einsatzgebiet von Johannes Krämer nach der Ausbildung war die mechanische Fertigung. 2016 wechselte er in die Qualitätsprüfung. In diesem Bereich ist er heute für die Wareneingangs- und Warenausgangsprüfung zuständig.
Oliver Ritz startete als Jungfacharbeiter in der Gesamtmontage. Sein Aufgabengebiet ist seit 2011 die Betriebsmittelabwicklung im Bereich Service/Dienstleitungen/Ersatzteile/Zubehör.
Florian Kroß ist nach Übernahme in die Elektro-Gesamtmontage heute Energieanlagenelektroniker in der Elektro-Montage und als NC-Techniker in der Außenmontage weltweit im Einsatz.
Arnt Lachetta absolvierte seine Ausbildung von 1990 bis 1994 ebenfalls bei Kapp. Auch er konnte aufgrund der schwierigen Wirtschaftslage im Maschinenbau nicht übernommen werden. Nach Ableisten des Zivildienstes startete Herr Lachetta 1996 in der Gesamtmontage, 2007 wechselte er in die Maschinenabnahme/Verfahrensbetreuung. Heute ist er im Vertrieb Maschinen West weltweit tätig.
Martin Hohenstein arbeitete als freiberuflicher Mitarbeiter in einem Ingenieurbüro für Maschinenbau, bevor er als selbständiger Kontrukteur bei Kapp begann. Mehrere Jahre hatte er Leitungsfunktionen in der Mechanischen Konstruktion inne. Derzeit hat er sich auf die Konstruktion von Horizontal-/Großmaschinen spezialisiert.
Allen Jubilarinnen und Jubilaren wurde das Ehrenzeichen des Kuratoriums der Bayerischen Wirtschaft e.V., die Ehrenurkunde des Freistaates Bayern, die Ehrennadel von KAPP NILES, ein Weinpräsent und Blumen überreicht.